Diese individuelle angepasste Zahnschiene ist meistens transparent und wird in der Nacht während des Schlafes vom Patienten getragen. Hierbei handelt es sich um eine Schiene für den Ober- und Unterkiefer, die durch zwei seitliche Stege miteinander verbunden sind. Hierdurch wird erreicht, dass der Unterkiefer in Position gehalten oder nach vorne gezogen wird. Damit kann eine Verengung bzw. Verschluss der Atemwege entgegengewirkt werden. Atemaussetzer und Schnarchen können damit behandelt werden.
Auch eine nachträglich Titration der Schiene in Form einer weiteren Vorverlagerung kann individuell erfolgen, damit ein optimales nächtliches Ergebnis erreicht wird.
Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen im Hinblick auf den Zahnstatus und das Kiefergelenk, sollte in Rücksprache mit dem Schlafmediziner erfolgen.
Leitung: Günter J. Freudenberg (vertreten durch Hr. Dr. Otto Laakmann)
Prof. Dr. med. Clemens Heiser,
stellvertretende Leitung: Priv.-Doz. Dr. med. Markus Wirth
Klinikum rechts der Isar - Schlaflabor HNO
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